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Na, wie geht’s? – Ach, es muss!

Na, wie geht’s? – Ach, es muss!

    von Matthias Herzog  

Kommt dir das bekannt vor: Du wachst morgens gerädert, kraftlos, zerknautscht, vielleicht sogar niedergeschlagen auf. Du kommst nur träge aus dem Bett, bist lustlos und kannst dich kaum zu etwas aufraffen. Manchmal fühlst du dich überfordert und ausgebrannt. Vor allem dann, wenn du daran denkst, welcher enorme Stress dich heute noch erwartet. Krankheiten erwischen dich häufiger als früher. Du bist unzufrieden – mit dir, deiner Figur, deiner Beziehung, deinem Job. Es fehlt dir an Lebensenergie und vor allem an Lebensfreude. Deine Lebens-Batterie gleicht keineswegs einem motiviert trommelnden Duracell-Männchen, sondern vielmehr einem sterbenden Schwan.

Hinzu kommt, dass du dir diese „Schwäche“, wie es draußen in der Wirtschaft so schön heißt, nicht eingestehen willst. Oder vielmehr laut Meinung vieler „nicht eingestehen darfst“ in dieser schnelllebigen Zeit, in der sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag von dir erwartet wird, dass du da bist. Hellwach und aktiv, um im Spielfeld des Lebens vorne mit dabei zu sein. Das gilt sowohl für das Berufs- wie auch das Privatleben. Überall darfst du dir keine Schwäche erlauben – denkst du!

Warum fehlt die Energie?

Das Arbeitsleben ist für viele Beschäftigte rauer geworden. Wer nicht schnell, flexibel und vor allem hochkonzentriert an sein Tageswerk geht, bekommt Ärger mit seinen Vorgesetzten oder Kollegen. Die Folge: Termin und Leistungsdruck am Arbeitsplatz wachsen – und mit ihnen die Angst, den Ansprüchen nicht gewachsen zu sein und zu versagen. Außerdem nehmen Globalisierung sowie Mobbing und andere Stressbelastungen kontinuierlich zu. Umfragen zufolge fühlen sich drei von fünf Beschäftigten in technischen und verwaltenden Berufen ständig überfordert

und überbeansprucht. Aber auch das Gegenteil, die Unterforderung, ist ein großer Stressfaktor. Schlafstörungen, Verspannungen im Kopf-, Nacken- und Rückenbereich sowie Magen-Darm-Probleme sind nur einige Folgen, die daraus resultierend immer häufiger auftreten. Allein die Krankheitstage aufgrund psychischer Störungen haben inzwischen ein Rekordniveau erreicht. Depressionen und andere psychische Krankheiten machen inzwischen ein Fünftel des gesamten Krankenstandes aus – und sind damit die dritthäufigste Ursache für Ausfälle im Job.

Wenn du das eine oder andere Symptom aus eigener Erfahrung kennst, wie gehst du damit um? Schleppst du dich wie viele andere durch den Tag und ignorierst es einfach? Erklärungen hast du reichlich parat: „Das ist die Frühjahrsmüdigkeit!“; „Dieser Sommer ist einfach zu heiß!“; „Der Novemberblues hat mich erwischt.“;6 „Ich glaube, eine Grippe ist im Anmarsch.“; „Der

Winter ist so kalt und grau“. Die Jahreszeiten für dein Seelentief verantwortlich zu machen, ist leicht und lenkt zusätzlich von den eigentlichen Ursachen ab. Doch was verbessert es an deiner Situation?

Richtiger wäre es, die Ursachen in deiner Lebensweise zu suchen. Frage dich:

  • Was tust du für deine persönliche Weiterentwicklung, zur Förderung deines Potenzials?
  • Wie ausgewogen ernährst du dich?
  • Wie viel Bewegung bringst du in deinen Tag?
  • Wann planst du gezielt Entspannungsphasen ein?
  • li>Wie häufig arbeitest du mit konkreten und dir wichtigen Zielen und tust Dinge, die dir wirklich Spaß bereiten?

Und? Wie schauen deine Antworten zu diesen Fragen aus? Alles bestens?

Dann dürftest du eine enorme Lebensenergie, viel Erfolg und eine hohe Lebensqualität besitzen. Und vor allem sehr glücklich mit deinem Leben sein. Dies ist nicht der Fall? Dann wird es dringend Zeit, nach Lösungen zu suchen, um deinen Zustand zu verbessern!

Die vermeintliche Lösung: Doping am Arbeitsplatz!

Die Müdigkeit am Schreibtisch übermannt dich, also schaffst du Abhilfe: Du greifst erst einmal zu einem kräftigen Kaffee. Der macht müde Männer munter – und natürlich auch Frauen. Je stärker, desto besser. Dazu noch ein bis zwei Stücke Zucker, der gibt dir den zusätzlichen Energieschub. In der

anderen Hand hältst du die erste Zigarette des Tages – auf nüchternem Magen. Du sagst: „Die entspannt und stillt den ersten Hunger.“ So sparst du dir die Zeit fürs Frühstück. Wenn du es morgens vorher doch noch zum Frühstück schaffst, gibt’s Frosties. Die wecken den Tiger in dir. Irgendwann gibt es etwas Süßes – Mars macht mobil und halb zehn ist natürlich Knoppers Zeit. Und wenn der Kaffee schließlich nicht mehr hilft, verleiht dir der Bulle die Flügel, um auch in der zweiten Tageshälfte noch irgendwie die nötige Flughöhe zu halten.

Und tatsächlich fühlst du dich dann immer ein wenig besser – wenigstens für kurze Zeit. Denn diese angenehmen Gefühle sind flüchtig. Süßigkeiten, Traubenzucker, Kaffee, Nikotin, Energydrinks und Co. geben dir nur kurzfristig Energie und gute Laune. Mittel- und langfristig rauben sie dir vielmehr deine wertvolle Energie.

Einige greifen sogar zur Pille. Jeder Fünfte äußert laut DAK-Studie die Bereitschaft, ohne medizinische Empfehlung Pillen zu schlucken, um sich besser zu fühlen und die eigene Leistung zu steigern. 20 % der Befragten akzeptieren Stimmungsaufheller, um Stress und Konflikte am Arbeitsplatz besser aushalten zu können. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Art von

Pillen bei immer mehr Menschen auf der täglichen Einkaufsliste zu finden ist, wie Brot, Milch und Butter.

Was wäre dir die ultimative Pille wert, die folgende Wirkungen erzielt: morgens bestens gelaunt aufwachen, voller Energie und mit Vorfreude auf den Tag! Eine hohe mentale und körperliche Fitness, ein kraftvoller Körper, ein gesundes Immunsystem. Ein hohes Selbstbewusstsein und einen starken Optimismus, den Herausforderungen im Beruf und Alltag gewachsen zu sein. Mehr Freude und Leidenschaft in der Partnerschaft und dem, was dazu gehört. Was würdest du dafür bezahlen? Sicher eine Menge. Ich habe eine gute Nachricht für dich: Diese Pille gibt es bereits! Und das Schöne ist, dass der Einsatz nicht nur finanziell sehr gering ist. Das Rezept heißt: LEBE – täglich kleine Beiträge

in Form von Lernen, Ernährung, Bewegung und Entspannung. That’s it.

So einfach ist das. Diese vier Faktoren verbessern deine Gesundheit, machen dich stressresistenter, unterstützen dich, möglichst lange jung zu bleiben und liefern höchste Lebensqualität.

Dir eine SpitzenWochenende!

HERZlichst, Matthias

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